Frieda Braun: Sprechpause
Die schrullige Kult-Sauerländerin
Flink wie ein Wiesel, aufgeregt wie eine Henne, scheu wie ein Feldhase: Frieda hat viele Gesichter. Mal trifft Frieda mit klaren Worten direkt ins Schwarze, mal nimmt sie so kuriose Umwege, dass sie scheinbar den Faden verliert. So oder so: Es vergeht kaum eine Minute, in der das Publikum nicht lachen muss.
Sprechpause
Frieda und die Frauen ihrer Splittergruppe verbringen sieben Tage in einer Herberge. Und zwar "ohne Worte"! Das Schweigeseminar, gedacht zur inneren Einkehr, erweist sich für Frieda als Nervenprobe. Schon das allzu gesunde Frühstück mit Ziegenkäse und rätselhafter „Saatmischung“ stößt auf Befremden. Als beim anschließenden Meditieren laute Magengeräusche die Stille zerreißen, ist es mit der Konzentration vorbei.
Einkassiert: Wichberts Führerschein
Während ihre Frauen sich dem Schweigen widmen, gehen die zurückgebliebenen Ehemänner ihren Hobbies nach. Wichbert, dem nach einem „Zweikomponenten-Fahrfehler“ der Führerschein entzogen wurde, ist getrieben von dem Wunsch, mehr Mobilität ins Haus zu bringen. Dabei vergreift er sich sogar an der Weihnachtskrippe.
Erotisch: Ein Abend bei Viola
Viola nimmt den Erotik-Film „Fifty shades of grey“ zum Anlass, Frieda und ihre ahnungslosen Freundinnen mit einem heißen Abend zu überraschen.
Köstlicher Blick auf alltägliche Situationen
Große Füße und Staubsauger-Roboter, Männer im Renovierungswahn und Frauen im Klammergriff geschickter Verkäuferinnen: Friedas "Sprechpause" ist ein unterhaltsamer und abwechslungsreicher Streifzug durch (nur manchmal überspitzte) Alltagssituationen.