Gastspiel

Kuhn & Leibold: Frauen hauen!

Veganes Kabarett mit Musik (Bio)

Berlin hat es getan: Der internationale Frauentag ist offizieller Feiertag! Endlich. Ein kleiner Schritt für die männliche Menschheit, ein großer...äh...nee, das führt ganz wo anders hin...wo waren wir? Bei den Damen natürlich.

 

Frauentag ist für Björn Kuhn und Boris Leibold allerdings schon immer, und das rund um die Uhr; sie huldigen der holden Weiblichkeit, was das Zeug hält -seit nunmehr 25 Jahren.

Berühmt waren ja die testosterongeladenen Konzertevents der beiden Crossover-Pop-Tenöre („Die blutjungen B-nöre“), legendär ihre groupieseligen Aftershowparties. Das war ein Leben wie im Macho-Rausch. Bis graue Haare, Rückenzwacken und Hüftspeck die Argumente zugunsten der MeeToo-Debatte verschoben.

 

Und was machen die Lieblinge unserer Jugend heute? Die beiden Herren wollen es noch einmal wissen! Nach reumütiger Anpassung ihrer Strategie an den Zeitgeist und ihren körperlichen Zersetzungsgrad geben sie ihr großes Comeback-Konzert. Feiern Sie mit, werte Damen, mit ihrer besten Freundin. Oder Ihrem Partner. Damit der sich mal im Crashkurs draufschafft, dass es „Östrogen“ und nicht „Astra geh‘n“ heißt. Prost.

 

A propos gut gehen lassen: Erleben Sie als Frauentagsspecial die Poptenor-Boyband Ihrer Jugend. Erleben Sie, wie zwei Herren den Kampf aufnehmen gegen den fiesen Zahn der Zeit, gegen die miese Mutlosigkeit -für die Liebe, für die Freundschaft, für die Schönheit des Alters und der Musik. Björn Kuhn und Boris Leibold kämpfen ihn mit allen Schikanen: mit erfrischend Neuem, nie Gehörtem und bis zum Abwinken Bekanntem - gewissermaßen mit einem großen Best of Pop, Jazz, 20er Jahre-Schlager und Klassik. Von Robbie Williams bis Lady Gaga. Von Verdi bis Carpendale. Von Kuhn bis Leibold.

 

Für die Feierwütigen unter Ihnen wurde der Termin übrigens extra auf den 9. März gelegt -ein ganzes Wochenende also nur für Sie. Gönnen Sie sich unsere Hommage, unsere Ode an die Frauen: für uns das Beste, was man aus einer Rippe eben machen kann.

Foto: Annemie Martin