Die Ampeltherapie

Bis einer weint

Aus aktuellem Anlass: Die DISTEL wäre nicht die DISTEL, wenn wir auf plötzliche Paukenschläge und Richtungswechsel im großen Politik-Zirkus nicht ebenso kurzfristig reagieren könnten. Bereits in der Nacht des "Ampel-Aus" hat Autor Timo Doleys den Text überarbeitet, damit schon am nächsten Abend eine erste Neufassung gespielt werden konnte. Seither verfolgen wir das Geschehen und drehen es weiter munter durch unsere Satire-Mühle – bis zum bitteren Ende. Und darüber hinaus.

Die Koalition ist am Ende. Die Scheidungspapiere liegen auf dem Tisch. Christian Lindner hat schon ein neues Profil bei Parship.

Der Zoff im Parlament bleibt. Bärbel Bas verurteilt drei Pöbler zum Nachsitzen. Teambuilding, wie es auf Neudeutsch heißt, um die Arbeitsfähigkeit des Parlaments wieder zu gewährleisten, Volksnähe zurückzugewinnen. Denn nach der Wahl ist vor der Neu-Wahl.

Doch zwischen Vertrauensübungen und gemeinsamem Brückenbau tun sich Abgründe auf. Verirrte Politiker außer Rand und Band treffen auf ausgebrannte Schreibdienst-Mitarbeiterinnen und historische Persönlichkeiten. Irgendwann ist nicht mal mehr sicher, ob die Zeit vorwärts oder rückwärts läuft.

Schaffen die Abgeordneten die Ampeltherapie — oder schafft die Therapie sie? 

Bis einer weint. Vielleicht die Therapeutin.


Dauer: ca. 2 Stunden 15 Minuten, inklusive 1 Pause


Bühne: Samia Dauenhauer, Timo Doleys, Jens Eulenberger
Live-Musik: Falk Breitkreuz, Tilman Ritter

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Besetzung

  • Buch:
    Timo Doleys
  • Mit Textbeiträgen von:
    Martin Maier-Bode, Lorenz Meyer, Jens Neutag, Axel Pätz
  • Regie:
  • Musikalische Leitung:
  • Bühne:
  • Live-Musik:
  • Choreografie:
    Marita Erxleben
  • Ausstattung:
    Wiebke Horn
  • Assistenz Ausstattung:
    Monique Langford
  • Maske:
    Birte Meier
  • Lichtdesign:
    Karoline Melmuk
  • Tondesign:
    Balthasar Effmert
  • Bühnenbau:
    Jens Treptow
  • Bühnenmanagement:
    Elisabeth Hinz, Melanie Wichlein
  • Technische Betreuung:
    Felix Bergmann, Karoline Melmuk
  • Produktionsassistenz:
    Elisabeth Hinz
  • Regiehospitanz:
    Antonino Glase