Jens Neutag
Seit über zwanzig Jahren steht er als Kabarettist auf der Bühne. Hauptsächlich in Deutschland, gelegentlich auch in der Schweiz und Österreich. Zur Bundestagswahl 2013 gastierte er für das Goethe-Institut in Tokyo.
Gestartet ist alles 1994 mit dem Kabarettensemble Kabarett ohne Ulf. In einer kurzen Phase von 2000-2002 ist er fest angestellter Schauspieler an der Landesbühne Niedersachsen in Wilhelmshaven und dem Theater Dortmund (Kinder- und Jugendtheater). Danach zieht es ihn wieder zum Kabarett, wo er seit 2002 hauptsächlich als Solist arbeitet. Derzeit ist er mit seinem sechsten Soloprogramm „Das Deutschland-Syndrom“ auf Tour. Ebenso mit dem Kabarettensemble „Die Schlachtplatte“ und ihrem jährlichen Kabarett-Jahresrückblick. Daneben spielt er mit Martin Maier-Bode kabarettistische Duo-Programme. Das aktuelle Stück heißt „fertig!“.
Als Autor ist Jens Neutag seit 1994 aktiv und schreibt aktuell regelmäßig Kolumnen für das Szenemagazin „der neusser“, eine wöchentliche Radio-Comedy auf Antenne Düsseldorf und hat eine monatliche Kolumne in der rheinischen Familienzeitschrift „Libelle“. Gemeinsam mit Martin Maier-Bode schreibt er 2006 für das WDR-Fernsehen 36 TV-Folgen „Die Hinterbänkler“. Als Mitautor satirischer Theaterstücke textet er 2001 „Typ(isch) Frau“ am Theater Dortmund, für das Theater am Schlachthof Neuss die Theaterstücke „Wir sind das Volk“ (2002), „Romeo und Julia im Meererhof“ (2004), und „Deutschland für Anfänger“ (2007) und für das Stadttheater Ansbach „Hamlet stirbt … und geht danach Spaghetti essen“ (2011) und „Der Investor“ (2015).
Als Autor für Kabarett schreibt Jens Neutag jahrelang für das Kabarettensemble Kabarett ohne Ulf und die Kabarett-Karnevalsrevue Stunk in Düsseldorf. Aktuell ist er Mitautor der Soloprogramme von Sabine Wiegand und Thomas Freitag, Sketchautor der renommierten Kölner Stunksitzung und schreibt oder schrieb für die Kabarettensembles die Leipziger Pfeffermühle, die Oderhähne und DIE DISTEL.