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Hinter den Kulissen

Interview mit Robert Schmiedel & Frank Voigtmann

Das Autorenduo von "Wer hat an der Welt gedreht" im Gespräch

Für die DISTEL haben Robert Schmiedel und Frank Voigtmann bereits mehrere Programme geschrieben – angefangen bei "Einmal Deutschland für alle" (2015) über die Studio-Produktion "Glück ist was für starke Nerven" (2016) bis hin zu "Skandal im Spreebezirk" (2019), dem großen Publikumserfolg der letzten Jahre.

"Wer hat an der Welt gedreht", das neue Programm aus der Feder des Autorenduos, feiert am 15. Oktober 2022 Premiere. Grund genug, den beiden ein paar Fragen zu stellen...

 

Lieber Frank, lieber Robert, ihr sagt, "Wer hat an der Welt gedreht" ist ein Nachfolgeprogramm zu "Skandal im Spreebezirk". Das Programm war sehr erfolgreich beim Publikum, warum wurde eine Nachfolge nötig?

Frank: Wir hatten wunderbare letzte Vorstellungen mit diesem Programm – ausverkauft und am Ende stehende Ovationen.

Robert: "Skandal" war ein Erfolg beim Publikum und hatte sich seit seiner Premiere 2019 immer behauptet – erst gegen Corona, dann gegen die Corona-Regeln, zuletzt sogar gegen Putins Krieg... Und Merkels Abgang zwischendurch musste auch irgendwie verdaut werden. Ein Update vom Update vom Update – Kabarett eben. Aber mal im Ernst, seit 2019 hat sich die Welt verändert, das ist nicht zu leugnen. Da sind nicht nur neue Inhalte, da müssen Themen anders gedacht werden, Schwerpunkte müssen sich verlagern. Immerhin bemerken wir auch gesellschaftlich einen Klimawandel – mit extremen Begleiterscheinungen. Wir haben da zwar auch keine Antworten, aber immerhin viele Fragen.

Frank: Zum Beispiel: "Wer hat an der Welt gedreht?“

Robert: Genau!

Ihr hattet den Stückcharakter von "Skandal im Spreebezirk" mit dem Begriff der "Collage" beschrieben. Werdet Ihr diesen stilistischen Ansatz in "Wer hat an der Welt gedreht" fortsetzen?

Frank: Ja, aber anders. Die Themenvielfalt ist wieder hoch. Im aktuellen Programm gibt es allerdings eine Grundsituation - nämlich: eine erste Probe eines Kabarettprogramms. Was passiert auf so einer Probe? Da wird gequatscht über die Themen im Stück, über Privates. Da werden Witzchen gemacht, rumgealbert, da wird ausprobiert und verworfen. Da kriegt man sich auch mal in die Haare... Bei einer "Skandal"-Vorstellung sagte zu mir ein Techniker: "Wenn man euch hinter der Bühne so erlebt, seid ihr eigentlich miteinander genauso wie später auf der Bühne." So kam es zu dieser Idee.

Robert: Wir haben ja nie vor, den DISTEL-Besucher*innen fertige Antworten und schlüssige Thesen vorzusetzen. Aber mittlerweile versuchen wir auch nicht mehr, unfertige Antworten und wirre Thesen anzubieten. Wir laden einfach dazu ein, uns beim Rätseln über die Welt zuzusehen und zuzuhören. Und da landen wir dann auch wieder bei der Collage, wenn man so will.

Was unterscheidet eine "Collage" von einem Nummernprogramm? Und warum gefällt euch das Format?

Robert: Ein Nummernprogramm besteht eben aus klar voneinander getrennten Nummern. Schlusspointe – Black – Zwischenmusik – und die nächste Nummer. Bei einer Collage erzählt auch die Zusammenstellung der Nummern etwas. Da reiben sich Themen an einander. Keine Nummer steht für sich.

Frank: Die Collage lädt ein, durch die Welt zu switchen, vom Hundertsten ins Tausendste zu zappen – und unverhofft bei einem neuen Thema zu landen. Man schaut überall gleichzeitig hin – und landet unversehens beim übernächsten Gedanken.

Robert: Zuschauer*innen beschrieben es als faszinierend, dass sie unmerklich mit einem anderen Thema konfrontiert wurden. Es gibt Brüche, aber auch fließende Übergänge oder wir biegen unerwartet ab. Bei einer Collage haben wir dramaturgisch keinerlei Zwänge.

Im Ankündigungstext zu "Wer hat an der Welt gedreht" heißt es: "Quo vadis Welt?" Es geht also um das große Ganze. Seit dem 24. Februar 2022 befinden wir uns ja – gefühlt – tatsächlich in einer anderen Welt. Wie kann man damit in einem Kabarettprogramm umgehen?

Robert: Es gibt sicher unterschiedliche Auffassungen, wann genau da – gefühlt – jemand an der Welt gedreht hat. Das könnte schon im März 2020 gewesen sein, als sich ein kleines Virus auf die Socken machte und Geschäfte, Schulen und Theater schließen mussten. Es könnte aber auch schon der 01. Januar 1971 gewesen sein. Zumindest war 1970 das letzte Jahr, in dem wir nicht über unsere Verhältnisse gelebt bzw. nicht auf Kosten nachfolgender Generationen die Welt verbraucht haben.

Frank: Letztlich geht es immer ums große Ganze – auch im Kleinen. Politisches Kabarett bedeutet ja nicht nur Politiker-Schelte, sondern auch gesellschaftspolitische Bestandsaufnahme.

Robert:Wir ziehen ja nicht nur Bilanz mit den Themen unserer Welt, sondern auch mit unserem Medium. Ist das Kabarett den Absurditäten und Katastrophen dieser Zeit noch gewachsen? Hat sich die Methode „Witz versus Wahnsinn“ vielleicht überlebt?

Frank: Dieses Zweifeln ist natürlich auch als Metapher gemeint. Wir versuchen dazu anzuregen, die gewohnten Perspektiven zu verlassen, mal von einer anderen Seite zu schauen. Das alles in gut 90 Minuten anzudeuten, ist allerdings eine Aufgabe, an der man nur krachend – aber lachend! – scheitern kann.

 


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