Gesprächsreihe

Missverstehen Sie mich richtig: Gregor Gysi & Heiner Lauterbach

22.3.22 - Neuer Termin für am 09.01.22 ausgefallene Veranstaltung. Alle Karten behalten ihre Gültigkeit.
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Heiner Lauterbach trifft Gregor Gysi. Erleben Sie live, wie der bekannte Schauspieler und Synchronsprecher mit dem prominenten Politiker und Juristen diskutiert und ihm dabei spannende Einblicke in seine Biographie, Karriere, Projekte und Pläne gewährt.

Der tRÄNENpALAST präsentiert in seinem beliebten Gesprächs-Format zwei Persönlichkeiten, die sich etwas zu sagen haben. Dabei treffen unterschiedliche Bereiche, Berufe und Charaktere aufeinander. Die Zuschauer sind live Zeugen dieses Zusammentreffens, das mit Schlagfertigkeit und Witz unterhält. Erhellende Einsichten und grundlegende Missverständnisse sind garantiert und bieten dem Publikum einen
aufgeweckten Sonntag fernab von Sofa und Stammtisch, wenn es wieder frei nach Martin Buchholz heißt: „Missverstehen Sie mich richtig!"

Heiner Lauterbach wurde am 6. August 1953 in Köln geboren Er steht seit seinem 19. Lebensjahr regelmäßig auf deutschen Theaterbühnen. Nachdem er 1972 die Schauspielschule „Theater der Keller" in Köln besuchte, war er immer wieder mit Stücken von Tennessee Williams, John Steinbeck, Camus oder Sartre zu sehen. Auch führte er Regie in Theaterproduktionen. Zu Beginn seiner Karriere machte er sich aber
auch als Synchronsprecher einen Namen und lieh Hollywoodstars wie Richard Gere, Kevin Costner, Christopher Walken oder John Malkovich seine Stimme. Seine erste Kinorolle spielte Lauterbach in Roland Suso Richters preisgekröntem Erstling „Kolp" (1984). Der Durchbruch kam mit Doris Dörries Erfolgskomödie „Männer" (1985), für die Lauterbach den Bundesfilmpreis gewann. 
Es folgten Hauptrollen in hochkarätigen Fernsehfilmen wie „Das Mädchen Rosemarie" (Bernd Eichinger) oder „Der Skorpion" (Dominik Graf) sowie Mehrteilern wie „Der Schattenmann" (1996), „Opernball" (1998), „Der Verleger" (2001) und „Die Affäre Semmeling" (2001). Von 1988 bis 1993 verkörperte er den Eurocop für Deutschland in der internationalen Serie „Eurocops". Von 1994 bis 1997 war Heiner Lauterbach zudem der Titelheld der Krimireihe „Faust"(ZDF). Darüber hinaus gehörte er zum Ensemble von Event-Produktionen wie „Die Sturmflut" (2005), „Dresden" (2006), „Die Gustloff" (2008) „Hindenburg" (2010) sowie „Tannbach -Schicksal eines Dorfes" (2014). Hierfür erhielt er Preise wie den Telestar, den Bambi, den Bayerischen-, den Hessischen- und den Deutschen Fernsehpreis. 
Seine Leistung in Helmut Dietls Satire „Rossini" (1996) wurde unter anderem mit dem Bayerischen Filmpreis gewürdigt. Heiner Lauterbachs Kinoerfolge umfassen des Weiteren die drei Sönke-Wortmann-Filme „Das Superweib" (1995), „Der Campus" (1997) und „St. Pauli Nacht" (1998) sowie „Der Eisbär", „Zweiohrküken" (2009) und „Schutzengel" von Til Schweiger, „Schlussmacher" (2012) von Matthias Schweighöfer, Ralf Westhoffs preisgekrönte Komödie „Wir sind die Neuen" (2014) Simon Verhoevens vielfach ausgezeichneten Kinohit „Willkommen bei den Hartmanns" (2016), Wolfgang Groos' „Kalte Füße", sowie die Kinofilme „Traumfabrik" und „Der Fall Collini". Letzterer unter der Regie von Marco Kreuzpaitner. Zuletzt folgten noch die Kinoproduktionen „Enkel für Anfänger" und „Es ist zu deinem Besten" von Marc Rothemund. Seit 2011 betreibt er zusammen mit Niki Müllerschön die „Handschlagfilm". Eine Produktionsfirma, die sich auf Genre-Filme spezialisiert hat, und mit der er unter anderem das Gangsterdrama „Harms" produziert hat, welches in den Medien (Die Zeit) für Furore sorgte.
Außerdem hat Heiner Lauterbach ein Theaterstück („Doppelzimmer") und Drehbücher geschrieben. Seine beiden Biographien „Nichts ausgelassen" und „Man lebt nur zweimal" landeten in den Bestsellerlisten. Seit 2019 ist Heiner Lauterbach Honorarprofessor der staatlich anerkannten Hochschule für Kunst, Medien und Schauspiel Macromedia.

Dr. Gregor Gysi wurde 1948 in Berlin geboren. Er prägte wie wenige andere Politiker der vergangenen Jahre die politische Debatte in Deutschland. Als Rechtsanwalt vertrat er u. a. Robert Havemann, Rudolf Bahro und Bärbel Bohley. Er war der letzte Parteivorsitzende der SED und der erste der PDS. Von 1990 bis 2002 und wieder seit 2005 ist Gysi Mitglied des Deutschen Bundestages. Mit seinen Reden fasziniert er bis heute selbst seine politischen Gegner. Als Fraktionsvorsitzender führte er die Partei Die Linke zehn Jahre lang, bis er im Herbst 2015 von der Bundesfraktions-Spitze abtrat. Nach seinem Rücktritt aus der ersten Reihe der Politik kann Gregor Gysi seine rebellischen Gedanken aus dem Bundestag nun auf anderen Bühnen preisgeben. Im Kabarett-Theater Distel tat er dies mit Witz, intellektueller Schärfe und großem Unterhaltungswert bereits im Zwiegespräch u.a. mit Kabarettisten wie Gerhard Polt, Schauspielerinnen wie Katharina Thalbach, Politikern wie Peter Gauweiler, Wissenschaftlern wie Ranga Yogeshwar, Moderatorinnen wie Sandra Maischberger oder TV-Satirikern wie Jan Böhmermann oder Martin Sonneborn.

Foto Gysi: © Oliver Reetz | Foto Lauterbach: © Viktoria Lauterbach

Präsentiert von tRAENENpALAST


 

 

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