26.06.2023

Vom Jahrestag der Stonewall Proteste am 28. Juni bis zum 22. Juli, wenn in Berlin der Christopher Street Day begangen wird, sammeln wir online und vor Ort in der DISTEL Spenden zur Unterstützung des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandeburg e.V. – herzlichen Dank für Ihre Mithilfe! ❤️

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Was macht der LSVD?

Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) setzt sich dafür ein, dass alle Menschen ihre persönlichen Lebensentwürfe selbstbestimmt verwirklichen können – frei von Benachteiligung, Anfeindung und Diskriminierung. Die Landesgruppe Berlin-Brandenburg hat mit ihrer Bürgerrechtsarbeit in den vergangenen 27 Jahren wesentlich zur lesbisch-schwulen Emanzipation in der Hauptstadtregion beigetragen. Neben dem politischen Engagement leistet der LSVD Aufklärungsarbeit, bietet Beratungsangebote und organisiert Veranstaltungen. 

Erfahren Sie mehr unter berlin.lsvd.de

Gibt es eine Spendenquittung?

Falls Sie für Ihre Online-Spende (beim Kartenkauf oder direkt auf der Spendenseite) eine Spendenquittung wünschen, senden Sie uns bitte eine Mail an spende@distel-berlin.de – wir leiten Ihre Kontaktdaten (Name + Adresse) dann an den LSVD weiter, der die Quittung erstellt.

Warum machen wir diese Spendenaktion?

Weltweit werden zur Zeit wieder die Regenbogenflaggen gehisst, es finden bunte Paraden und zahlreiche Veranstaltungen statt, um den Pride Month zu feiern. Doch der Pride Month – traditionell der Juni – ist nicht nur ein Anlass zum Feiern: Er soll auf die gesellschaftliche Akzeptanz der queeren Community und noch immer bestehende Ungerechtigkeiten und Probleme aufmerksam machen.

Pride steht dabei nicht nur für Stolz und Selbstbewusstsein, sondern auch für den Kampf gegen Kriminalisierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung. In vielen Ländern steht Homosexualität noch immer unter Strafe (z.T. werden sogar Todesurteile vollstreckt) und auch in Deutschland gibt es noch immer Gewalt gegen LGBTIQ-Menschen – in den letzten Jahren wieder zunehmend.

Dieser Kampf kämpft sich nicht allein, weswegen wir auf diesem Weg einen Beitrag zur Unterstützung leisten möchten.

Warum sammeln wir genau vom 28. Juni bis 22. Juli?

Seinen Ursprung hat der Pride Month im Juni 1969 in New York. Bei einer Polizeirazzia im Stonewall Inn in der Christopher Street am 28. Juni wehrten sich die anwesenden Mitglieder der queeren Community erstmals gegen die Polizeigewalt und Unterdrückung. Es folgten mehrere Tage andauernde Aufstände, die den Auftakt für weitere Proteste und Demonstrationen gegen Diskriminierung und für Gleichbehandlung bildeten – der Grundstein für die heutigen Pride Paraden.

Im deutschsprachigen Raum ist heute meist von Christopher Street Day Paraden die Rede – so auch wenn am 22. Juli 2023 in Berlin wieder für Akzeptanz, Gleichberechtigung und eine vielfältige Gesellschaft demonstriert wird.