Julian Dietz
Geboren in Offenbach am Main lebte Dietz schon in immerhin sechs Bundesländern – und in England. Die meiste Zeit verbrachte der gelernte Schauspieler aber in Mecklenburg–Vorpommern, dort war er von 2015-18 sowie von 2020-22 fest im Ensemble des Jungen Staatstheaters Parchim angestellt. Nun ist er freiberuflicher Schauspieler, Musiker und seit neustem auch Kabarettist.
In all den Jahren am Theater und auf verschiedensten Bühnen hat er viel gelernt, nur nicht wie man eine Kurzbiografie schreibt. Muss das in der dritten Person? Egal, wie im Beruf stelle ich mich auch hier breit auf.
In Parchim hatte ich jedenfalls die Möglichkeit mich musikalisch viel auszuprobieren, neue Instrumente zu lernen, für mehrere Stücke Lieder zu komponieren und musikalische Leitungen zu übernehmen. Das Ganze habe ich dann 2019 auf die Probe gestellt und mein Glück in der freien Szene versucht. Das Timing hätte nicht besser sein können... War 2020 irgendwas?
Es folgten weitere Arbeiten am Theater als Schauspieler, aber auch eine eigene Stückentwicklung, Konzerte mit verschiedenen Bands und Kompositionen für Theater und Film.
Nach meiner Schauspielausbildung in Berlin schließt sich nun mit meinem Engagement an der DISTEL gewissermaßen ein Kreis. Ich freue mich unglaublich auf die Herausforderung, nun wieder etwas Neues auszuprobieren. Etwas, das mich schon immer sehr interessiert hat: Kabarett.